Klima- und Umweltschutz sind aktuell in aller Munde. Alle diskutieren über Flugreisen, Autofahren, Fleischkonsum, verschwenderischen Konsum etc. Aber hast du dich schon mal gefragt, wie sehr diese einzelnen Punkte wirklich ins Gewicht fallen? Wie viele Erden würden wir brauchen, wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie DU? Dieser spannenden Frage sind wir in einem selbst entwickelten Workshop auf dem Demokratietag im Weiterbildungszentrum in Ingelheim am 17.10.2019 mit 20 Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren nachgegangen…
Das Ergebnis? Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie die Workshop-Teilnehmenden, bräuchten wir 3,3 Erden! Du denkst dir: „Krasses Ergebnis, wie leben die denn“? Naja, damit lag die Gruppe gerade einmal knapp über dem deutschen Durchschnitt. Doch wie würde eigentlich ein ökologisch nachhaltigerer Lebensstil aussehen? Was könnte man konkret verändern? Falls dich diese Frage näher interessiert und du Lust auf einen Selbstversuch hast, in dem du mal 1-2 Wochen versuchst, möglichst nachhaltig zu leben, schreib uns gerne eine Mail an s.ruppert@arbeit-und-leben.de. Wir haben tolle Kooperationen (bspw. mit dem Weltladen und Unverpacktladen in Mainz) und unterstützen dich gerne mit Rat und Tat bei deinem Vorhaben!
Du fändest es cool, wenn wir den Workshop auch in deiner Klasse halten? Kein Problem, wir kommen gerne in deine Schule. Das Ganze dauert auch nur 2 Schulstunden. Bei Interesse schreib uns gerne eine Mail an die oben genannte Email-Adresse! 😉
Hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung und des Workshops:
Fotos der Veranstaltung:
Ein Rapper heizt den Teilnehmer*innen mit Deep Rhymes zum Thema Demokratie zu Beginn der Veranstaltung ordentlich ein…
Rede Malu Dreyer (Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz)
Podiumsdiskussion zwischen Malu Dreyer und Fridays For Future-Vertreter*innen
Der Heartbeat-Bus, bei dem man auf bekannte Lieder rappen konnte, war vor allem bei den mehr als 400 Schüler*innen auf der Veranstaltung sehr beliebt…
Fotos aus dem Workshop:
Das Feedback zum Workshop war durchweg positiv, obwohl die Jugendlichen von einigen Fakten teilweise sehr schockiert waren: